Navi Button
Bistum Chur

Wochenthema 8. Juni – 14. Juni 2020: Gemeinsam auf dem Weg mit Maria

Gemeinsam auf dem Weg zur Erneuerung der Kirche im Bistum Chur

 

Wochenthema 8. Juni – 14. Juni 2020:

Gemeinsam auf dem Weg mit Maria

 

Texte zum Wochenthema:

 

Hl. Maximilian Kolbe:
Bitten wir die heilige Mutter, dass sie uns lehrt, wie die Seele einer Magd des Herrn beschaffen sein soll. Das muss unser ganzes Bestreben sein, Gott dem Herrn die höchste Ehre zu erweisen. Wir müssen darum bemüht sein, Jesus so zu lieben, wie ihn seine heilige Mutter geliebt hat. Sie steht Gott am nächsten. Wenn wir uns ihr nähern, nähern wir uns damit Gott selbst.

Zweites Vatikanisches Konzil – Lumen Gentium 69:
Alle Christgläubigen mögen inständig zur Mutter Gottes und Mutter der Menschen flehen, dass sie, die den Anfängen der Kirche mit ihren Gebeten zur Seite stand, auch jetzt, im Himmel über alle Seligen und Engel erhöht, in Gemeinschaft mit allen Heiligen bei ihrem Sohn Fürbitte einlege.

Marias Präsenz im Leben der hl. Marguerite Bays von Siviriez:
Im Leben von Marguerite nimmt die Muttergottes Maria einen grossen Platz ein. Marguerite hatte verstanden, dass man, wenn man ein Jünger Christi werden will, mit Maria gehen muss, die den Weg zu ihrem Sohn Jesus weist. Für Marguerite war das Rosenkranzgebet der goldene Faden, der sie mit dem Himmel verband.

Youcat:
Als Mutter Jesu ist Maria auch unsere Mutter. Gute Mütter treten immer für ihre Kinder ein. Diese Mutter erst recht. Schon auf Erden setzte sie sich bei Jesus für andere ein; z.B., als sie ein Brautpaar in Kana vor einer Blamage bewahrte. Im Pfingstsaal betete sie in der Mitte der Jünger. Weil ihre Liebe zu uns nie aufhört, können wir sicher sein, dass sie in den beiden wichtigsten Momenten unseres Lebens für uns eintritt: „jetzt und in der Stunde unseres Todes“.

Stefan Kardinal Wyszynski:
Es gibt kein „Unmöglich“, wenn Maria uns führt und unterstützt. Sie hat als erste an das geglaubt, was „unmöglich“ war.

Zweites Vatikanisches Konzil – Lumen Gentium 62:
In ihrer mütterlichen Liebe trägt sie (Maria) Sorge für die Brüder ihres Sohnes, die noch auf der Pilgerschaft sind und in Gefahren und Bedrängnissen weilen, bis sie zur seligen Heimat gelangen. Deshalb wird die selige Jungfrau in der Kirche unter dem Titel der Fürsprecherin, der Helferin, des Beistandes und der Mittlerin angerufen.

Papst Benedikt XVI:
Maria wurde mit Leib und Seele in die Herrlichkeit des Himmels aufgenommen, und mit Gott und in Gott ist sie die Königin des Himmels und der Erde. Ist sie etwa dadurch weit von uns entfernt? Das Gegenteil ist wahr. Denn gerade weil sie mit Gott und in Gott ist, ist sie jedem von uns ganz nahe. Als sie auf der Erde war, konnte sie nur wenigen Menschen nahe sein. Weil sie in Gott ist, der uns nahe ist, der vielmehr uns allen „innerlich“ ist, hat Maria Anteil an dieser Nähe Gottes. (Predigt 15. August 2005)

 

Fragen zum Wochenthema:

 

  • Was beeindruckt mich am Leben der Muttergottes?
  • Welche Muttergottes-Gebete sind mir besonders lieb?
  • Wie kann ich Maria für ihre Liebe zu Jesus und zu mir danken?

 

Für die Jugendlichen:


Nimm das Ausmalbild von Maria und zeichne alle Menschen unter ihren Mantel, die du von ihr beschützt haben willst. Du kannst ihr auch ein schönes Gesicht geben. Wenn du willst, kannst du uns dieses Bild per Mail zusenden, zusammen mit Deinem Vornamen und Deinem Alter, damit wir es auf der Bistums-Webseite veröffentlichen können: gemeinsam[at]bistum-chur.ch

  • Nimm das Arbeitsblatt, um mehr über die Muttergottes zu erfahren.
  • Welche Vergleiche kann ich zwischen meiner Mutter und der Mutter von Jesus machen?
  • In welchen Bereichen unterscheiden sich die beiden Mütter?

Wir laden Sie ein, über diese Fragen mit anderen ins Gespräch zu kommen.

 

Beilagen: