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Bistum Chur

Gebet zum Tag: Donnerstag der 9. Woche im Jahreskreis, 4. Juni 2020

GEMEINSAM AUF DEM WEG ZUR ERNEUERUNG DER KIRCHE IM BISTUM CHUR

 

In seinem Brief an alle Gläubigen zum Monat Mai 2020 hat Papst Franziskus alle eingeladen, den Rosenkranz wieder neu zu entdecken und ihn zu Hause, gemeinsam mit anderen oder jeder für sich persönlich, zu beten. Ich möchte deshalb einige Betrachtungen von Papst Franziskus zum ‘Ave Maria’, dem ‘Gegrüsset seist du, Maria’, vorstellen. Mögen sie uns helfen, die Muttergottes und Jesus immer besser kennen und lieben zu lernen.

Bischof Peter Bürcher

 

… und in der Stunde unseres Todes (II)

Der Weg Mariens zum Himmel hat seinen Anfang genommen bei jenem »Ja«, das sie in Nazareth als Antwort an den himmlischen Boten sprach, der ihr den Willen Gottes für sie verkündigte. Und in Wirklichkeit ist es so: jedes »Ja« zu Gott ist ein Schritt hin zum Himmel, zum ewigen Leben. Denn das will der Herr: dass alle seine Kinder das Leben in Fülle haben! Gott will uns alle bei sich, in seinem Haus!

Wir wollen unseren Lobpreis den Händen der Jungfrau Maria anvertrauen. Sie, das demütigste aller Geschöpfe, ist durch Christus bereits am Ziel der irdischen Pilgerschaft angelangt: sie ist schon in der Herrlichkeit der Dreifaltigkeit. Deshalb erstrahlt Maria, unsere Mutter, die Gottesmutter, für uns als Zeichen sicherer Hoffnung. Sie ist die Mutter der Hoffnung; auf unserer Strasse, auf unserem Weg ist sie die Mutter der Hoffnung. Sie ist auch die tröstende Mutter, die Mutter des Trostes und die Mutter, die uns auf dem Weg begleitet. Jetzt wollen wir alle zusammen zur Gottesmutter beten, zu unserer Mutter, die uns auf dem Weg begleitet.

Papst Franziskus (Angelus, 15. August 2013 und 26. Mai 2013)

 

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